2018: Errichtung eines neuen Produktionsstandortes in Kirchberg am Wagram für die Produktion von Elementdecken und Doppelwänden mittels einer Umlaufanlage. Errichtung einer neuen Produktionshalle samt Schlosserei in Altweitra für die Produktion von Schwerlast-Sonderbauteilen bis 50to.
2017: Inbetriebnahme der ersten beiden selbst entwickelten und patentierten Kleinwasserkraftwerke aus Betonfertigteilen inkl. maschineller Ausrüstung.
2013: Patentierung einer neuen kompakten Fischwanderhilfe aus Betonfertigteilen. Gründung der S-Beton s.r.o. für die Herstellung von Fertigteil-Massivwänden. Erster Produktionsauftrag für die Herstellung von 25.000m² Fertigteil-Massivwänden BVH City Gate Wien.
2011: Gründung der Alpin Umwelttechnik GmbH, welche sich mit der Entwicklung von technischen Betonbauteilen samt Maschinenbau u. Steuerung befasst. Errichtung des Büroneubaues in Altweitra.
2007: Gründung der ungarischen Produktionsfirma u. Errichtung einer Massivwandproduktion nördlich von Budapest
2006: Errichtung eines Biomasseheizkraftwerkes in Altweitra, dessen Abwärme für die Betonhohlblocktrocknung und Hallenbeheizung verwendet wird.
2004 beteiligt man sich an der Garser Immobilien GmbH. Zur gleichen Zeit wurde das Werk I der ehemaligen Firma Buhl gekauft und die Fa. S-H Betonwerk GmbH gegründet. Am Standort Gars werden nach wie vor Betonsteine und Kleinteile produziert.
2002 brennt eine Lagerhalle in Altweitra. In den beiden darauffolgenden Jahren wurden neue Fertigungshallen errichtet und Anlagen in Betrieb genommen. Die Firma Franz Seidl & Sohn bekommt den Innovationspreis für "Großformatige Kastenprofile aus Stahlbeton" vom Land Niederösterreich und der Wirtschaftskammer Niederösterreichs verliehen. 50 Beschäftigte zählt der Betrieb in Altweitra zu dieser Zeit.
1999: Sohn DI (FH) David Seidl, geb. am 29. Juni 1974, übernimmt 1999 die Geschäftsführung, er ist der jüngste Baumeister Österreichs.
1985 wurden die ersten Computer für das Büro angeschafft. In Weitra erfolgte zwei Jahre später der Umbau des Baumarktes in der Bahnstraße.
1974: Zwei Jahre nach dem Kauf der Zweigstelle Wielands wurde in Altweitra in einer Hohlblockhalle mit einer vollautomatischen Hohlblockmaschine aufgerüstet. Ein Vertreter wurde eingestellt. Der Gründer Franz Seidl verstarb im Jahre 1979, Sohn Richard Seidl übernahm die Firma.
1971: Dies war das Jahr der Gründung einer GesmbH. Ein Jahr später kaufte man die Firma Hochfellner in Wielands 83, übernahm die 25 Mitarbeiter und erweiterte die Produktion von Betonrohren, Betonhohlblöcken und Betondachziegeln. Zu dieser Zeit begann auch die Erzeugung von Schächten und der Handel mit Bau- und Brennstoffen; es wurden weitere Hallen und ein Bürogebäude dazugebaut. Die Zahl der Beschäftigten beläuft sich in Wielands auf 70.
1967: Hier wurde die 4. Halle, eine hohe Trocknungshalle, angebaut. Ein Jahr später, 1968, kam ein Bürogebäude dazu.
1966 errichtete man eine neue Werkstätte und eine Schlosserei in Altweitra Nr.70.
1965: Hier wurde mit dem Bau einer 3. Halle zur Verbindung der ersten beiden Hallen begonnen.
1964 erfolgte die Inbetriebnahme einer halbautomatischen Mischanlage und der Aufbau von 6 Silos für Zuschlagsstoffe à 100 m³ und 1 Solo für Zement mit 70 t. Ein weiterer erforderlicher Zuwachs an Mitarbeitern auf 60 erfolgte.
1962 wurde der 2. Hallenbau für maschinell erzeugte Betondachziegel in Angriff genommen. Die Tagesproduktion dieser Produktionseinheit belief sich auf 5000 Stück Betondachziegel.
1956 wird Sohn Richard Seidl Teilhaber des Unternehmens und gründet eine KG. Ein Jahr später baute man die 1. Produktionshalle, sie dient der Erzeugung von maschinell gefertigten Betonrohren und Betonhohlblocksteinen. Zu dieser Zeit beschäftigte die Firma Franz Seidl & Sohn bereits 40 Mitarbeiter.
1950 wurde die Produktion von handgefertigten Betonhohlblöcken und händisch geschlagenen Betonrohren bis 30 cm Ø begonnen.
1949: Vier Jahre nach Kriegsende, 1949 wurde der Ankauf eines Betriebsgeländes in Altweitra Nr.70 festgelegt. Dieser ist auch der jetztige Standort unserer Zentrale.
1937 bis 1938 wurde eine Baustoffverkaufsstelle in Weitra, Bahnhofstraße 155, errichtet. Die Beschäftigtenzahl wuchs indessen auf 23 an. Während des II. Weltkriegs (1939 - 1945) wurden Fremdarbeiter eingestellt.
1935 bis 1936 wurde der Ziegelofen am heutigen 'Seidl-Teich' in Altweitra errichtet. Es wurde mit der Erzeugung maschinell gefertigter Lehmmauerziegeln begonnen. Diese wurden dann im Ziegelofen gebrannt. Bei einem Brand konnten 40.000 Stück Mauerziegeln mit einem Volumen von 80 Raummetern gewonnen werden. Die Mitarbeiterzahl stieg in dieser Zeit auf 20 an.
1932 wurde der Neubau der Werkstätte in Altweitra Nr.40 veranlasst und man nahm weitere 5 Beschäftigte auf.
1928 wurde der Bau eines Wohn- und Bürohauses, sowie einer Werkstätte, Altweitra Nr. 40, in Angriff genommen. Die Produktion von handgefertigten Betondachziegeln wurde gestartet. Ein Mann konnte 300 Betondachziegel an einem Tag herstellen. Insgesamt wurden zu dieser Zeit bereits 10 Personen beschäftigt.
1921: Unser Hauptbetrieb in Altweitra im Waldviertel (NÖ) blickt auf eine mehr als 80-jährige Geschichte zurück. Firmengründer Franz Seidl (geb. 4. Okt. 1899) begann im Jahre 1921 mit dem Bau eines Ziegelofens und des Ziegelbrennerhauses am Waller. Fertigstellung im Jahr 1922. Es wurden händisch geschlagene Mauerziegel aus Lehm erzeugt. 5 Beschäftigte hatte unsere Firma zu jener Zeit.